Allgemeine Informationen zum "Lolli-Test"
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte im Schulverbund,
wie sie bereits wissen, werden seit dem 22. April 2021 die Schülerinnen und Schüler zweimal pro Woche verpflichtend getestet.
Ab dem 10.Mai 2021 werden unsere Schülerinnen und Schüler nun mit einem sogenannten „Lolli-Test“, einem einfachen Speicheltest, zweimal pro Woche in ihrer Lerngruppe auf das Corona-Virus getestet. Die Handhabung des Lolli-Tests ist einfach und altersgerecht: Dabei lutschen die Schülerinnen und Schüler 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer. Die Abstrichtupfer aller Kinder der Lerngruppe werden in einem Sammelgefäß zusammengeführt und als anonyme Sammelprobe (sog. „Pool“) noch am selben Tag in einem Labor nach der PCRMethode ausgewertet. Diese Methode sichert ein sehr verlässliches Testergebnis. Zudem kann eine mögliche Infektion bei einem Kind durch einen PCR-Test deutlich früher festgestellt werden als durch einen Schnelltest, sodass auch die Gefahr einer Ansteckung rechtzeitig erkannt wird.
Was passiert, wenn eine Pool-Testung negativ ist?
Der im Alltag höchst wahrscheinliche Fall einer negativen Pool-Testung bedeutet, dass kein Kind der getesteten Gruppe positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurde. In diesem Fall gibt es keine
Rückmeldung von Seiten der Schule. Der Wechselunterricht oder die Notbetreuung wird in der Ihnen bekannten Form fortgesetzt.
Was passiert, wenn eine Pool-Testung positiv ist?
Sollte doch einmal eine positive Pool-Testung auftreten, bedeutet das, dass mindestens eine Person der Pool-Gruppe positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurde. In diesem Fall erfolgt durch das
Labor eine Meldung an die Schule. Die Schule informiert umgehend die Eltern der betroffenen Kinder.
Aus organisatorischen Gründen kann es allerdings vorkommen, dass die Information erst am darauffolgenden Tag morgens vor Schulbeginn erfolgt. Über das weitere Vorgehen und die
nächsten Schritte in diesem Fall werden Sie in einem gesonderten Schreiben informiert.
Für den Fall einer notwendigen Zweittestung erhält Ihr Kind rein vorsorglich ein separates Testkid für diese Testung zuhause. Dieses erhält ihr Kind sobald es wieder das erste Mal in der Schule ist. Darin sind weitere sehr wichtige (!) Handlungsanweisungen, die bitte umgehend umsetzen
müssen.
Der Einzeltest muss dann bis 9 Uhr an der Burgschule bzw. in Altenaffeln abgegeben werden.
An dieser Stelle sei deutlich darauf hingewiesen, dass bei auftretenden Schwierigkeiten in der Nachtestung die Eltern verpflichtet sind, auf Haus- oder Kinderärzte zuzugehen, damit diese die dann notwendigen Schritte (u. a. PCR-Test veranlassen, Kontaktpersonen feststellen) einleiten können. Die Teilnahme am Präsenzunterricht oder an Betreuungsangeboten der Schule ist erst wieder nach Vorlage eines negativen PCR-Tests möglich.
Weitere Informationen zu dem Lolli-Test, u. a. auch Erklärfilme, finden Sie auf den Seiten des Bildungsportals: https://www.schulministerium.nrw/lolli-tests
Die Testung ist verpflichtend. Präsenzunterricht und Notbetreuung ist nur erlaubt, wenn ihr Kind sich testet. Alternativ ist eine negative Testung durch eine Teststelle, die höchstens 48 Stunden
zurückliegt. Ein Kind, das aus Angst die Testung nicht zulässt, muss aus der Schule abgeholt werden. Bei Nichttestung liegt eine Schulpflichtsverletzung vor.
Wir hoffen sehr, dass mit diesem Testformat möglichst alle Kinder wieder regelmäßig zu uns in die Schule kommen und am Präsenzunterricht teilnehmen können.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Jennifer Krause (stellv. Schulleitung)